Und schon wieder ist eine Saison vorüber, die Boote kommen aus dem Wasser und in die Halle. Abweichend von den jahrelangen, festen Gepflogenheiten an einem Freitag. Dass es Herbst ist, merkt man auch am Wetterbericht. Gerade für den Zeitraum, in dem die Boote am Haken hängen sollen, ist viel und böiger Wind vorhergesagt.
Die Vorbereitungen finden dann schon am Donnerstag statt – die, natürlich schon fahrbereiten, Trailer werden an den Kranplatz verbracht. Mit ein bisschen Handarbeit, überwiegend aber mit Traktoren.
Nachdem dann ein paar Missverständnisse ausgeräumt waren und der Kran auch da stand, wo wir ihn brauchten und haben wollten, ging es in gewohnter und bewährter Weise “über die Bühne”.
Ein paar “Extras” gibt es ja jedes Jahr. Dieses Mal ein Boot, bei dem leichte Zweifel bestanden, ob es wegen seines Tiefgangs und der daraus sich ergebenden Höhe auf dem Trailer durch des Hallentor passen würde – es passte, aber viel Luft nach oben war da nicht mehr. Wenn da nächstes Jahr ein paar Steine vor dem Tor anders liegen…
Ein Boot mit Motorproblemen, das war bekannt und im Wasser schlecht zu beheben.
Ein Boot, dessen Batterie sich schlicht zerlegt hat – sowas hatten wir auch noch nicht. Nicht leer, geplatzt!
Und, sehr zur Freude der etwas abgekühlten und mehr oder minder hungrigen Skipperinnen, Skipper, Leinenhaltenden etc. habe einige der Vereinsdamen sich, bewährten Traditionen folgend, um die Verpflegung verdient gemacht.
Vielen Dank auch an die Nachbarvereine, die auch diese Jahr wieder mit Treckern und ähnlichem Arbeitsgerät ausgeholfen haben.