Es war schon wieder ein nasskalter Novembertag. Ohne Regen immerhin. Der Vortag der großen „Neue-schwarze-Auftriebskörper-unter-die-Stege-Tag“.
Schon im Mai wurden die neuen Auftriebskörper geliefert, konnten aber natürlich während der Saison nicht unter die Steganlage gebaut werden. Im Sommerhalbjahr muss er ja schwimmen und den Booten zum Festmachen dienen. Jetzt ist es soweit:
Die Auftriebskörper sollten von ihrem Zwischenlager an der Halle zu den Stegelementen am Kranplatz gebracht werden. Dazu wurden sie auf dem Platz vor der Halle bereitgestellt und dann auf einen Lastwagen verladen, den der eine Arbeitsdienstleiter besorgen wollte – und auch besorgt hat. Zum Aufladen diente der umfangreiche private Maschinenbestand des anderen.
Damit war die ganze Aktion mit wenigen Helden/Heinzelmännchen/Leistungsträgen möglich. Der Chronist kann sich an Zeiten erinnern, als für eine solche Aktion der ganze Verein hätte antreten müssen und am Abend mit schmerzenden Gliedern heim gegangen wäre – vielen Dank an unsere ADLs!
Der LKW kam etwas später als geplant und war einer mit Plane. Wir hatten mit Pritsche gerechnet, aber so ist ja auch schön. Also Plane auf, Tonnen (alias Auftriebskörper) ranfahren und aufladen.
Zum Glück sind die Tonnen ziemlich genau so lang wie die Ladefläche breit ist. Das vereinfacht die Ladungssicherung. Allerdings muss so am Kranplatz auch alles wieder abgeladen, auf die Paletten gestellt und mit Gurten gesichert werden.
Morgen gehts dann zur Sache, der Bericht wird fortgesetzt.