Nach Jahren schmerzlicher Abwesenheit ist er wieder da – unser Mastkran. Nun ja, er war natürlich nie ganz weg, er hat nur ein tristes Dasein in verborgenen Ecken gefristet, weil man meinte, er könnte unsere angegriffenen Dalben möglicherweise überlasten. Denn er thront normalerweise auf der Spitze eines solchen, eines Dalben. Und da die jetzt nun Mal anders aussehen als früher, musste er sich etwas anpassen. Oder angepasst werden.
Der ursprüngliche Schöpfer des Krans hat die Pläne überarbeitet, ein Teil hatten die Wasserbauer schon angeschweisst, jetzt wurde alles außer dem Ausleger montiert. Von einer Arbeitsgruppe, bei deren Zusammenstellung Größe und Statur der Teilnehmer durchaus berücksichtigt wurden.
Für den Ausleger wurde es etwas spät, das haben wir auf später verschoben, weil das Wasser schon wieder ablief. Der Ausleger lässt sich am besten montieren, wenn das Wasser hoch steht und kein Strom läuft. Morgen ist Sonntag, aber am Montag geht es dann weiter. Natürlich bei Hoch- und Stauwasser. So ist das eben im Tidenrevier.