Die grauen Nebel …

Wie jedes Jahre Anfang November wurden im Rahmen eines allgemeinen Arbeitsdienstes die Steganlagen aus der Ochtum in den Altarm verbracht. Um die Stege vor möglichem Eisgang und das Sperrwerk von losgerissenen Stegen zu schützen.

Die Besonderheiten der Tidengewässer bringen es mit sich, dass das Ganze in der Regel ziemlich früh am Tage beginnt. Und da die Nacht recht kühl war, lag über der Ochtum Nebel. Auf einmal sieht alles ganz anders aus.

Ochtum im Nebel

Das Verholen der Stege hat gut geklappt. Der Nebel stört da nicht, außer den Steg-Bewegern ist sonst niemand auf dem Wasser.

Auch andere Arbeiten, die im Rahmen dieses Arbeitsdienstes geplant waren, sind besser als erwartet erledigt. Was alle freut.

Ein insgesamt erfolgreicher Tag bei wunderbaren Wetterbedingungen, nach morgendlichem Nebel strahlend blauer Himmel.

Ein Stegsegment reicht jeweils von einem Dalben bis an den nächsten, ist damit 40 Meter lang. Zum Transport werden dann an zwei davon der Brückenponton und der “Rentnersteg” angehängt. Gibt dann mit Arbeitsboot, Schleppleine, Stegelement und Anhang etwas 60 Meter.

Auf den Stegabschnitten, die noch auf den Abtransport warten, befindet sich eine Mannschaft, die die Stege von den Dalben trennt und an das Arbeitsboot anhängt. Dann aber zwischendurch immer viel Zeit hat, bis das Boot wieder zurück ist. Da gab es eine Neuerung: Stühle zum bequemeren Warten! Wir lernen jedes Jahr dazu.

Nicht zu vergessen: Die Produkte der Küchencrew fanden viel Zuspruch und hatten es auch verdient. Veganes gab’s auch!

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